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Hier finden Sie aktuelle Nachrichten zum Thema Katze und zur Britisch-Kurzhaar-Katze (BKH) sowie allerhand Wissenswertes, Spannendes und Interessantes oder Kurioses zum Thema Katze. Auch darf es hier gerne mal lustig oder kreativ zugehen. Viel Freude beim Lesen!

Wussten Sie schon?

Katzen sind gute Kletterer, allerdings nur in eine Richtung. Wenn Katzen also, was sie sehr gerne tun, auf hohe Bäume klettern, so müssen sie den Rückweg nach unten ebenfalls rückwärts antreten. Das liegt daran, dass ihre Krallen nicht für das Kopfüber-Klettern gemacht sind. Junge Katzen, die dies nicht von ihrer Mutter gelernt haben, sitzen dann oft hilflos oben im Baum und wissen nicht mehr, wie sie nun wieder runterkommen sollen. Nicht selten musste so eine unaufgeklärte Katze schon von netten Feuerwehrleuten aus einem Baum gerettet werden.

Wussten Sie schon?

Dies sind die zehn beliebtesten Katzenrassen:

  1. Britisch-Kurzhaar (BKH)
    ruhige, liebe, unkomplizierte Kuschelbärchen
  2. Main Coon
    flauschig, groß, imposant
  3. Bengalkatze
    lebhafte, temperamentvolle Mini-Leoparden
  4. Norwegische Waldkatze
    lange weiche Haare, intelligent, spiel- und bewegungsfreudig
  5. Siamkatze
    sehr menschenbezogene, schlaue, blauäugige Plaudertasche
  6. Ragdoll
    anhänglich, freundlich mit Plüschtierchen-Optik
  7. Perserkatzen
    intelligente Langhaarkatze, die es gerne ruhig und entspannt mag
  8. Heilige Birma
    sanfte, sensible, schlaue, blauäugige Schönheit
  9. Savannahkatze
    große anmutige, gepunktete Katze, die viel Platz und ein großes Außengehege benötigt
  10. Hauskatze
    quasi von der Natur gezüchtet, gilt sie als sehr robust und was Farben und Charakter angeht als facettenreich

Wussten Sie schon?

Katzen hassen Wasser, das weiß jeder. Doch es gibt Katzenrassen, die das Wasser regelrecht lieben und sich in diesem Element sehr wohl fühlen, so dass sie sogar ganz ohne Angst schwimmen lernen. Zu diesem „Wasserratten“ gehört die Main-Coon-Katze, die Türkisch Angora und die norwegische Waldkatze. Auch die Bengal-Katze liebt Wasser, denn ihre wilden Vorfahren besaßen sogar kleine Schwimmhäute, ebenso wie die Indische Fischkatze und der Sumatra-Tiger.

Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt

in Schlummer verloren – gefällt mir die Welt.

Ich schnurr auf dem Schoße, ich ruhe im Bett;

in lieblicher Pose – ob schlank oder fett.

So gelte ich allen als göttliches Tier –

sie stammeln und lallen und huldigen mir.

Liebkosen mir glücklich den Bauch, Öhrchen und Tatz

und ich wählte es wieder – das Leben der Katz.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Wussten Sie schon?

Warum die meisten Katzen nicht gerne schwimmen? Auch die Katze ist ein „Gewohnheitstier“. Viel von diesem „Gewohnt sein“ sowohl beim Menschen als auch beim Tier liegt allerdings schon in den Genen verborgen, dies hat auch immer etwas mit Geschichte zu tun. Da die meisten Vorfahren unserer Hauskatzen aus Wüstengebieten stammen, wo es warm ist und kaum Wasser gibt, freut die Katze sich auch heute noch eher über ein Plätzchen an der warmen Heizung oder einer sonnigen Fensterbank, als in kühlem, nassem Wasser herumzuplanschen. Ein weiterer Grund ist der Eigengeruch der Katze. Dieser ist für die Katze sowohl Visitenkarte als auch Kommunikationsmittel. Ein Bad im Wasser würde diesen Geruch verschwinden lassen und könnte erst durch lange, aufwändige neue Putzaktionen wieder aufgetragen werden.

Wussten Sie schon?

Katzen können sehr gut und scharf sehen, allerdings ist ihre Sicht von Farben und deren Wahrnehmung eher eingeschränkt. Es ist zwar bewiesen, dass Katzen Farben sehen können, da der Aufbau der Zapfen im Auge die Vermutung nahelegt, dass sie die Farben Blau, Gelb und Grün gut unterscheiden und sehen können, Rottöne hingegen erkennen Katzen nicht.
An der Universität Mainz wurde im Versuchen festgestellt, dass Katzen offenbar ein besonderes Faible für die Farbe Blau haben.

Wussten Sie schon?

Katzen können im Dunkeln genau wie wir nicht sehen. Allerdings nur, wenn es wirklich richtig dunkel ist. Also beispielsweise in einem dunklen Raum ohne Fenster. In der Natur kann das Katzenauge auch kleinste Lichtmengen wahrnehmen. Denn die Katze hat im Auge einen Restlichtverstärker, den sich auch die Wissenschaft zu Nutze gemacht hat. Jeder kennt sicher die Reflektoren am Fahrrad, die auch „Katzenaugen“ genannt werden. Einer Katze genügt – im Vergleich zur menschlichen Sicht – etwa ein Sechstel der nötigen Lichtmenge.

Die polyglotte Katze
Die Katze sitzt vorm Mauseloch
in das die Maus vor kurzem kroch
und denkt: Da wart nicht lang ich,
die Maus, die fang ich!“

Die Maus jedoch spricht in dem Bau.
„Ich bin zwar klein, doch ich bin schlau!
Ich rühr mich nicht von hinnen,
ich bleibe drinnen!“
Da plötzlich hört sie statt „Miau“ –
ein laut vernehmliches „wau-wau“
und lacht: „Die arme Katze,
der Hund, der hatse!

„Jetzt muss sie aber schleunigst flitzen,
anstatt vor meinem Loch zu sitzen!“
Doch leider – nun, man ahnt´s bereits –
war das ein Irrtum ihrerseits.

Denn als die Maus vors Loch hintritt –
es war nur ein ganz kleiner Schritt –
wird sie durch Katzenpfoten Kraft
hinweggerafft!

Danach wäscht sich die Katze die Pfote
und spricht mit der ihr eigenen Note
„Wie nützlich ist es dann und wann,
wenn man ´ne fremde Sprache kann…!“

(Heinz Erhardt)

Wussten Sie schon?

Es gibt weltweit heutzutage mehr als circa 50 verschiedene Rassen und 500 Millionen domestizierte Katzen die in den Haushalten leben. Unsere verschmusten Stubentiger verschlafen dabei ca. 2/3 ihres Lebens. Wenn sie aber nicht gerade auf der faulen Haut liegen, dann sind sie meistens sehr kommunikationsfreudig. Interessant ist hierbei, dass sich unsere fellnasigen Vierbeiner nicht durch Miauen etwa mit anderen Katzen unterhalten, sondern vielmehr nur mit uns Menschen so verfahren. Sie versuchen sich also uns und unserer Art der Kommunikation anzupassen. Auch ist das Gehirn einer Katze dem eines Menschen ähnlicher als man es vermutlich erwarten würde. Beide verfügen über dieselben Regionen, die für Emotionen zuständig sind.
Ich bin mittlerweile in der Lange die Bedürfnisse und Gefühlslagen meiner Katzen nicht nur an der Körpersprache, sondern besonders auch an der Art und Tonlage ihres Miauens zu erkennen und zu unterscheiden.

Wussten Sie schon?

Die Wissenschaft hat es bewiesen, dass das Gehör einer Katze besser als das eines Hundes ist. Auch können die kleinen Fellnasen Hochfrequenztöne bis zwei Oktaven höher hören als wir Menschen. Aber damit nicht genug, denn das Katzengehör zählt sogar zu den besten unter allen Säugetieren. Auch im Tiefschlaf funktioniert dieses noch tadellos. Den Haustigern gelingt es somit selbst über eine Distanz von 20 Metern noch sicher und gezielt eine Maus aufzuspüren. Besonders ausgeprägt ist der Hörsinn in den höheren Tonlagen. Aus diesem Grund reagieren die Vierbeiner zumeist eher auf die Stimmen von Frauen und Kindern. Bestimmt haben Sie es schon einmal im Alltag beobachtet, dass sich deine Katze plötzlich aufgesetzt und gelauscht hat, obwohl Sie überhaupt kein Geräusch wahrgenommen haben.

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